Research Summary (deutsch)


In den meisten Fällen können neuronale Erkrankungen nur über die Symptome und die medizinische Bildgebung diagnostiziert werden. Deshalb sind Verfahren wie die Magnetresonanztomographie für die Neurologie von zentraler Bedeutung. Sie liefert grundlegende Informationen für die Diagnose und das Verständnis neuronaler Erkrankungen und damit auch für die Entwicklung wirkungsvoller Behandlungsmethoden und die langfristige Überwachung von Behandlungserfolgen. Die Forschergruppe ThINK Basel arbeitet an der fortlaufenden Verbesserung der neuronalen Bildgebung, indem sie bestehende Technologien und Methoden verbessert und neue entwickelt. Unsere Forschenden sind dabei besonders auf bislang ungenutzte Potentiale der Magnetresonanztomographie bei der Erforschung und der Diagnose der Multiplen Sklerose spezialisiert. Hier werden Biomarker identifiziert, rechnergestützte Methoden zur genaueren Bestimmung des Krankheitsverlaufs entwickelt oder strukurelle Regenerationsprozesse studiert. Darüber hinaus nutzt die ThINK-Gruppe ihre Expertise unter anderem zur Erforschung der komplexen Ursachen von Kopfschmerzen, Migräne, Schlaganfällen und Neuro-HIV. Das gesamte Spektrum der durch ThINK abgedeckten Forschungsgegenstände wird in den einzelnen Projektseiten ersichtlich.